Programm

Vergessen, übersehen und unterbewertet – Meisterregisseure im Schatten des Autorenkinos

More Stars Than There Are in Heaven – Das klassische amerikanische Studiosystem

Die große Zeit der Produzenten

Die Etablierung des Genrekinos

Die grosse Zeit der Produzenten

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Clairs I Married a Witch (Meine Frau, die Hexe, 1942) den notwendigen Realismus, um nur zwei seiner Arbeiten zu nennen. Wenn man vom Aussehen der Paramount-Filme spricht, darf man natürlich nicht die für ihre Arbeiten mehrfach prämiierte Kostümbildnerin Edith Head vergessen. Sie erhielt insgesamt 8 Oscars und wurde 34-mal nominiert. Ihr haben wir die großartigen Kostüme für Audrey Hepburn in Billy Wilders Sabrina (1954) zu verdanken oder die glamourösen Kleider Grace Kellys in den Hitchcock-Filmen To Catch a Thief (über den Dächern von Nizza, 1954) oder Rear Window (Das Fenster zum Hof, 1953). Sicherlich ist es kein Zufall, dass Hitchcocks visuell schillerndste Werke bei Paramount entstanden. Auch wenn Hitchcock dazu neigte, sich als alleiniger Schöpfer seiner Filme zu zelebrieren, ist auffallend, dass seine großen Farbfilme der 1950er alle mit dem Team dieses Studios entstanden. So bemühte er sich auch nach seinem Wechsel von Paramount zu Universal in den frühen 1960ern darum, viele seiner bewährten Mitarbeiter, z. B. Edith Head oder Kameramann Robert Burks, für seine Filme zu verpflichten, was ihm z. B. bei The Birds (Die Vögel, 1962) gelungen ist.

Sicherlich war das Verhältnis zwischen den Studiobossen und den kreativen Geistern oft nicht unproblematisch. Beispielhaft sei hier die Karriere Preston Sturges' bei Paramount angeführt.

Sturges, einem der gefragtesten Drehbuchautoren Hollywoods, gelang mit seiner ersten Regiearbeit The Great McGinty (Der große McGinty, 1940) ein sensationeller Erfolg. Er wurde bei Paramount wie ein Kronprinz behandelt. Mit seinen Komödien und Satiren gelang ihm ein Hit nach dem anderen. The Lady Eve (Die Falschspielerin, 1941) mit Barbara Stanwyck und Henry Fonda machte ihn bei Publikum und Kritik ebenso beliebt wie Sullivan's Travels (Sullivans Reisen, [weiter]

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